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Donnerstag, 14. November 2013

Garlic Cheese Biscuits

Ich stöbere ja liebend gern auch in anderen Foodblogs. Die sind teilweise alle so super aufgebaut.

Ein Blog wo ich immer wieder mal gern schaue ist der von Ann-Katrin - Penne im Topf -

Ihre Foodbilder begeistern mich immer wieder aufs Neue und auch der Aufbau ihres Blogs ist super schön.


 
Soweit reichen meine Kenntnisse nicht.

Bei Ihr habe ich auf jeden Fall das Rezept für die Käsebrötchen gefunden.




Ich habe in meinen Teig frische Kräuter reingegeben und Butter habe ich extra angerührt so ähnlich wie vor ein paar Tagen schon:

Thymian-Butter


nur diesmal habe ich noch frischen Schnittlauch und Oregano mit reingerührt.

Tortilla mit Nudeln

Das ist das typische Resteessen bei uns.
Jeder macht die Tortilla auf seine eigene Art. Die einen sagen, dass man das Ei nicht zu sehr verrühren soll, wir schlagen erst das Eiweiß steif und geben dann das Eigelb dazu.
 
Aber erstmal zu den Zutaten:
  • Nudeln
  • 3 Eier
  • Gewürze/Kräuter
  • Salz
Eier trennen und das Eiweiß steif  schlagen. Das Eigelb, verschiedene Gewürze vorsichtig unterrühren (ohne Maschine). Dann die Nudeln dazugeben und alles vorsichtig miteinander verquirlen.
 
 
 
Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl heiß werden lassen und dann auf die Nudelmasse reingegen. Auf niedriger Stufe muss die Tortilla durchstocken. Dann auf einen Teller stürzen und von der anderen Seite anbraten.
 
Das war es schon:
 
 
 



Ich nehme auch gern Kartoffeln, die schneide ich dann in kleine dünne Würfel oder auch dünne Scheiben und brate sie kurz in der Pfanne an. Dazu gebe ich dann eine Zwiebel die ich kurz mitandünste.
 
Zu der Eimasse gebe ich dann wie bei der Nudelntortilla Gewürze und Salz.
 
 
Bei der Kartoffelvariante gebe ich auch gern kleine Paprikawürfel hinzu.

 
 
 

Montag, 11. November 2013

Walnussbrot mit Parmesan & Thymianbutter mit Chilli








Ich liebe selbstgebackenes Brot und da ich ein wenig die Dinge aufbrauchen will die offen sind (wie Mehl, Körner, Kräuter) habe ich einfach mal was zusammengemixt. 




Zutaten für die Thymianbutter:


  • 50 g weiche Margarine oder Butter
  • Salz
  • Chillisalz
  • 1 Knoblauchzehe
  • frischer Thymian
  • schwarzer Pfeffer (gemahlen)



Die Butter mit einer Gabel cremig rühren, Knoblauch pressen, Thymian klein hacken und nach und nach die Zutaten zu der Buttermasse zugeben. 

Ich mache das nach Gefühl. Das muss man nach Belieben abschmecken. 
Thymian gebe ich ca. 1 Handvoll rein.







Zutaten für das Brot:


  • 225 g Weizenmehl
  • 75 g Dinkelvollkornmehl
  • 1-2 handvoll frischen Thymian
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1 handvoll Walnusskerne
  • 15 g Hefe
  • 150 ml Wasser
  • 40 g frisch geriebenen Parmesan



Thymian klein hacken, ich nehme dafür am liebsten einen aus einem Kräutertopf:




Parmesan reiben und Walnusskerne grob zerhacken.

Das Wasser lauwarm erwärmen oder mit dem Wasserkocher zubereiten, darin die Hefe und den Ahornsirup gut auflösen.

Das Mehl, 1 TL Salz, Thymian gut vermischen und nach und nach die Flüssigkeit zugießen und zu einem Teig kneten, dann Parmesan zugeben und kurz weiter kneten:





Den Teig zugedeckt ca. 1 Stunde ziehen lassen, dann nochmals durchkneten und die Walnusskerne untermischen.




Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben. Ich drücke oben drauf gern noch angeröstete Kürbiskerne rauf. 

Bei ca. 180 Grad 40 Minuten backen (Umluft).

Super super lecker, auch noch leicht warm mit der Kräuterbutter. 

Schmeckt super zu Suppen oder auch im Sommer zur Grillzeit. 




Donnerstag, 7. November 2013

Freestyle kochen - Kartoffelpfanne mit Gemüse und Sourcreme

Im Büro tausche ich mich öfters mal mit meiner Freundin Tanja über das Thema Essen aus.
Heiß begehrt war heute das Thema Kohlrabi und Kartoffeln mit Gemüse. Ich habe ein wenig rum recherchiert, mir verschiedene Bilder angeschaut und mich ein wenig inspirieren lassen aber nichts spezifisch gefunden was mir gefiel. 

Letztendlich habe ich die Zutaten genommen die ich noch zu Hause hatte, nur Kartoffeln musste ich frisch besorgen.


Zutaten für die Sourcreme:


  • 1 Becher Schmand
  • 1 Becher Saure Sahne
  • Frühlingszwiebel
  • 1/2 rote Zwiebel
  • verschiedene Kräuter (Gewürz)
  • Pfeffer (schwarzer, gemahlen)
  • Salz



Die Zutaten einfach gut miteinander verrühren, wer mag kann noch einen Spritzer Zitrone reingeben:









Zutaten für die Kartoffelpfanne:


  • Kartoffeln (ich habe für 2 Personen die Menge abgeschätzt)
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 1/2 Zuccini
  • ca. 10 Cherrytomaten
  • 2 Stangen Frühlingszwiebeln
  • Olivenöl
  • Meersalz, schwarzer Pfeffer, etwas Curcuma, Curry, Pommeswürzer



eigentlich wollte ich noch Mozzarella ranmachen aber das habe ich total vergessen :)


Die Kartoffeln gut waschen und in kleine Spalten schneiden:





Eine beschichtete Pfanne gut erhitzen, etwas Olivenöl rein und dann die Kartoffeln (roh) anbraten bis sie fast durch sind:



Zwischendurch immer wieder mal wenden.

Zum Würzen habe ich Salz, schwarzen Pfeffer (gemahlen), Meersalz, Curry, Curcuma und Pommeswürzer genommen. 

Das hier mag ich sehr sehr gern, das verleiht dem Ganzen ein wenig Schärfe:





In der Zwischenzeit das Gemüse in kleine Würfel/Ringe schneiden. Tomaten halbieren:





Dann die Paprika, Zuccini und den Lauch zu den Kartoffeln geben und etwas nachwürzen, alles gut verrühren. An dieser Stelle habe ich glatt das Foto vergessen :)

Zum Schluss die Tomaten untergehoben und kurz mit angebraten (auf schon kleiner Stufe). 

Das war es schon. Ich wollte wie gesagt noch Mozzarella mit unterrühren oder Feta. Obwohl der Käse vor mir lag habe ich es vergessen aber durch die Sourcreme war das sooooo verdammt lecker. 

Und die habe ich einfach mit der Gabel umgerührt, dafür brauchte ich kein Küchengerät.



Donnerstag, 24. Oktober 2013

Blumenkohl-Schinken-Auflauf mit Knusperhaube

Nachdem ich schon öfter per PN angefragt wurde wann ich wieder ein Rezept poste, habe ich mir heute die Mühe gemacht und wieder alles Schritt für Schritt fotografiert. 

Ich schaffe es neben der Arbeit, meinem Sohn, Familie, Haushalt und meinem 2. Hobby Nähen leider nicht mehr so oft Rezepte zu bloggen. Ich führe auch noch meinen 2. Blog Zauberstück.

Wenn ich mit dem Nähen so eingespannt bin, dann kommt dieser Blog ein wenig kürzer. Aber ich werde mich bemühen ihn regelmäßig zu bestücken. 

So ein Rezept zu posten erfordert eben einiges an Vorarbeit. Beim Kochen fotografieren und nicht nur 1 Bild, sondern mehrere von einem Objekt, Fotos sortieren etc...


Aber dafür gibt es heute ein Rezept von einem leckeren Auflauf. 








 Zutaten:


  • 1 Blumenkohl
  • 250 g Nudeln
  • 1 altes Brötchen
  • ein paar Zweige Ruccola (wer mag kann auch Rosmarin oder was anderes nehmen)
  • 4 Scheiben Kochschinken (wer es gern würzig mag tauscht den Kochschinken einfach gegen Bacon aus)
  • etwas Olivenöl
  • ca. 60 Gramm Parmesan oder 120 Gramm Streukäse
  • 1/2 Becher Creme fraîche
  • 1/2 Becher Saure Sahne
  • 1 Knoblauchzehe



Den Ofen vorheizen, Schinken (oder wahlweise Bacon) in  einer Auflaufform verteilen und im Ofen knusprig werden lassen:





Den Blumenkohl waschen, vierteln und in kleine Röschen abtrennen. 

Wasser aufkochen, Blumenkohl und die Nudeln in einen großen Topf geben und mit dem heißen Wasser übergießen. Ich gebe in das Wasser etwas Salz. 

Das solange kochen bis die Nudeln Al Dente sind. 




Das Brötchen zerpflücken und zusammen mit dem Rucola und mit dem Schinken (Bacon) und etwas Olivenöl in einer Küchenmaschine oder mit einem Mixer solange zerkleinern bis es schön krümelig ist:




Die Nudeln wie gesagt Al Dente kochen lassen und dann mit dem Blumenkohl abgießen, dabei ca. 250 ml von dem Kochwasser auffangen. 

Die Nudeln und den Blumenkohl in eine Auflaufform füllen und mit einer Gabel zerstampfen:
Auf dem Bild ist es noch ganz :)





Das Kochwasser zugießen, Creme Fraiche und die Saure Sahne und den Käse zugeben. Ich habe mich für Parmesan entschieden, weil ich vergessen hatte normalen Käse zu kaufen. Parmesan ist sehr würzig, daher nehmt je nach Geschmack was ihr mögt. 
Bei normalen Streukäse braucht ihr etwas mehr als 60 g (siehe Zutatenliste).




Alles miteinander vermischen bis es schön cremig ist. 

Ich habe etwas Salz und verschiedene Gewürze hinzugegeben unter anderem Curry, Curcuma, Paprika, Pfeffer. 

Wenn Ihr Bacon nimmt, dann müsst Ihr weniger würzen, da der Bacon ja an sich schon sehr würzig ist. 




Dann die Streusel über die Nudel/Blumenkohlmasse verteilen und für ca. 15 Minuten bei ca. 200 Grad in den Ofen. Dann wird es richtig schön knusprig:




Inspiriert wurde ich von Jamie Oliver. In einem seiner Bücher "30-Minuten-Menüs" hatte ich mal im Buchladen ein ähnliches Rezept gesehen. 

Ich wünsche Euch viel Freude beim Ausprobieren und würde mich über Rückmeldungen sehr freuen. 





Dienstag, 22. Oktober 2013

Henry Lambertz...Lebkuchen, Dominosteine alles was ich so liebe

Ich liebe alle Arten von Lebkuchen..naja fast. Aber bei Dominosteinen, Printen und Honigkuchen da kann ich nicht widerstehen.

Und so ging es mir auch als ich von hallimash auserwählt wurde, an der Kampagne von Lambertz teilzuhaben. 

Lambertz feiert sein 325. Jubiläum und ich bin auch im Dreieck gesprungen als ich das tolle Überraschungspaket mit den vielen vielen Produkten kam.

Der Inhalt:


Der Inhalt: 

- 12 Köstlichkeiten Premium 228g

- Florentiner Premium 150g

- Lebkuchenkonfekt "Petit Soleils" 235g

- Printen- und Lebkuchenmischung 200g

- Runde, braune Lebkuchen 200g

- Aachener Dominomischung 175g

- Feine Lebkuchen 150g

- Butter Spekulatius 200g



aber seht selbst auf den Bildern:





Völlig unerwartet und überraschend. 

Das Päckchen war prall gefüllt mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten von Lambertz:


Florentiner, die machen sich prima auf einer Kaffee- oder Teetafeln:




Meine heißgeliebten Domino-Steine, so hatte ich sie noch nicht gegessen. Mit weißer Schokolade auf jeden Fall ein Genuss. 




Die Spekulatius soooo lecker, die sollte ich lieber nicht so oft im Haus haben:




Die Packung hat uns auch super gut geschmeckt, da ist für jeden was dabei. Die verschiedenen Printen sind ein Traum:





Und das Lebkuchenkonfekt werde ich auf jeden Fall öfter kaufen, super süss verpackt sind da Printen, Honigkuchen, Dominosteine. Eine tolle Geschenkidee wenn man eingeladen ist, so als Mitbringsel:





Das Paket könnt Ihr mit 10 % Nachlass auch käuflich erwerben. Wer also auch Lust bekommen hat das alles mal auszuprobieren kann direkt im 

Lambertz-Shop

ein Jubiläums-Paket für 19,99 EUR erwerben. 

Lässt sich auch super verschenken, ich werde auf jeden Fall eins nachbestellen, weil es in unserem Freundeskreis noch so einen Lebkuchenliebhaber wie mich gibt. 

Das Paket hat eine tolle Vielfalt. 


Wir haben einiges probiert und teilweise kam ich nicht dazu die Sachen zu fotografieren :), ein paar Sachen wollen wir uns noch aufbewahren, sonst sind wir schon vorher so an Weihnachtssachen übersättigt. Aber ich gebe zu, es juckt mich täglich in den Fingern. 

Mein Favorit sind auf jeden Fall die Printen und die Dominosteine. 


Ich habe mich sehr über das Überraschungspaket gefreut und kann es nur weiter empfehlen. 


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Freestyle Gulasch mit Kürbis im Ofen gegart

Endlich mal wieder ein Rezept für Euch. 
Heute mal ganz Freestyle, ich habe Fleisch gekauft weil ich das Gemüse was ich noch da hatte unbedingt verbrauchen wollte. Also habe ich ganz Frei Schnauze gekocht und werde jetzt versuchen Euch die Schritte aufzuschreiben. 


Zutaten: 

  • 600 g Rindergulasch
  • 3 Paprika (Mix rot, gelb, grün)
  • Lauchzwiebel (halbe) 
  • ca. 10-11 kleine Cherrytomaten rot und gelb
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Chilischote
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Glas (400 ml) Rinderfond
  • etwas Wasser
  • 1 Tube Tomatenmark
  • 1 Kürbis
  • 1 kleine Dose rote Bohnen





In einem Edelstahltopf etwas Fett heiß werden lassen und die Zwiebel anschmoren und kurze Zeit später den Knoblauch dazugeben:



Die Zwiebel ruhig etwas bräunlicher werden lassen und dann das Fleisch zugeben und mit anbraten, Herd niedriger stellen und mit Deckel kurze Zeit schmoren lassen, so dass schöner Fleischsud entsteht. 

Dann die Tomaten und das Chili dazugeben, so dass alles sich schön miteinander verbindet und der Sud immer mehr wird:



Ca. 15 Minuten so schmoren lassen und gut würzen. Dann das Tomatenmark einrühren und wieder würzen:



Mit dem Rinderfond und etwas Wasser auffüllen und ca. 10 Minuten weiter schmoren. 



Ich habe es mir dann einfach gemacht und alles umgefüllt in eine Ofenform:



Die hatte ich zum Geburtstag bekommen, darüber hatte ich schon mal in meinem Geburtstaggeschenkepost berichtet. 

Den Ofen habe ich vorgeheizt und das Fleisch bei ca. 150 Grad weich schmoren lassen. Zwischendurch umgerührt und mit etwas Wasser aufgefüllt. 

Als das Fleisch schon schön weich war habe ich Kürbis, Lauch und Paprika untergerührt und kurze Zeit später die Bohnen. 

Das ca. dann noch ne halbe Stunde auf 100 Grad schmoren lassen.

So sah das Endergebnis aus:



Es war sooooooo saulecker. Mit dem Gemüse kann man ja variieren wie man möchte. 

Wer keine Bohnen mag, kann sie ruhig weglassen. 

Ich würde z.B nächstes Mal noch Möhren und Sellerie zugeben. 

Falls Ihr es mal ausprobiert, freue ich mich über Bilder oder Euren Bericht. 

Bis bald 
Pam




Donnerstag, 12. September 2013

Kürbisbrot

Heute endlich das versprochene Rezept für das Kürbisbrot. 

Es ist schon alle und ich habe vergessen ein finales Foto zu machen wenn es aufgeschnitten ist :) aber das könnt ihr mir bestimmt verzeihen. 

Das Rezept reicht für 2 Kastenformen


Zutaten:

  • 650-750 g Kürbis (Hokkaido, unzubereitet ca. 1.100 g)
  • 1 TL Salz
  • 100 g Margarine
  • 800 g Mehl
  • 2 Pck. Trockenhefe
  • 150 ml Milch
  • 150-200 ml Wasser
  • 150 g Zucker

Den Kürbis in der Mitte teilen, entkernen, schälen und würfeln. Bei mir sind 600 g rausgekommen diesmal, reicht auch:




Dann die Kürbiswürfel in dem Wasser ca. 10-15 Minuten unter gelegentlichen rühren weichkochen:



Währen dessen das Mehl mit der Hefe gut vermischen. 
Natürlich nur die Hefe, nicht die Päckchen :)







Den weich gekochten Kürbis ca. 10-15 Minuten abkühlen lassen und anschließend mit der Margarine und Salz fein pürieren, Mehl hinzufügen:




Zu dem Mehl geben und Zucker dazu:



Alles zu einem glatten Teig verrühren. Ich gebe gern noch ein paar  richtig klein geschnittene Würfel der Kürbisschale dazu. Sieht gut aus :)



Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen und dann in 2 Kastenformen aufteilen. 

Und ab da habe ich vergessen zu fotografieren. 

In den vorgeheizten Ofen bei ca. 180-200 Grad 20 Minuten backen. 

Dann die Oberseite mit einem Messer aufritzen und die Brote bei 170 Grad weiterbacken. 

Ich teste zwischendurch immer mit einem Spieß ob die Brote schon durch sind. 

Probiert es aus und lasst es Euch schmecken. 


Montag, 9. September 2013

Rindfleisch-Kürbis-Kartoffel-Ragout

Dieses Gericht wird in zwei verschiedenen Töpfen gegart, deshalb schreibe ich Euch auch die Rezepte getrennt auf und versuche festzuhalten wie ich das gemacht habe. 

Ich mag es als Rindfleischragout, ihr könnte sie aber auch mit mehr Fond strecken und sie als Suppe essen. 

Klingt erstmal kompliziert ist es aber überhaupt nicht. 

Die Fotoqualität ist diesmal nicht die Beste, weil meine Kamera mittendrin vom Akku her versagte und das Licht in der Küche heute nicht optimal war. 

Zutaten ca. 4 Personen

Für das Rindfleisch

  • 600 g Rindergulasch
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 4 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Brühe (ich nehme Fond aus dem Glas, Foto später)
  • Salz, Pfeffer, Curry, 1 TL Kräuter
  • 200 ml trockenen Rotwein
  • etwas Öl zum anbraten

Für das Kürbisragout:
  • 1 Kürbis (Hokkaido)
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 600 g festkochende rohe Kartoffeln (geschält die Grammzahl)
  • 1-2 rote Peperonis oder wie ich gern nehme getrocknete Chilliringe
  • 1/2 Lauch (Frühlingszwiebel)
  • 300 ml Fond (auch aus dem Glas, ihr könnt aber auch Brühe nehmen)
  • 1 TL Zucker
  • 1 Tl Thymian getrocknet
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Butter




Zubereitung:

Rindergulasch:

Zwiebel in kleine Würfel schneiden (ich jage alles durch den Nicer Dicer):




Den Knoblauch jage ich gleich mit dadurch. 

Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. 

Etwas Öl (kein Olivenöl) in einem Edelstahltopf oder auch beschichteten Topf, ist ganz egal. Ich habe Edelstahl genommen gut erhitzen und das Fleisch ringsrum anbraten:



 Die Zwiebeln hinzugeben und hell mit anschmoren:





 Dann mit der Brühe und dem trockenen Rotwein ablöschen. Ich nehme gern Fond aus dem Glas.

Fürs Fleisch Rinder-Fond und für das Gemüse natürlich Gemüse-Fond :) 




Die Gewürze unterrühren kurz aufkochen und dann bei niedriger Hitze zugedeckt weich kochen lassen bis das Fleisch ganz zart ist. 

Ach ja und die Karotten nicht vergessen, einfach mit rein:






In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten:

Kürbis halbieren, die inneren Kerne und die Fasern entfernen, dann in Spalten schneiden. Wer möchte kann die Schale abmachen, ich mache es bei einem frischen Hokkaido nicht. Anschließend in Würfel schneiden. 

Kartoffel schälen, waschen und in gleichgroße Würfel schneiden:




Zwiebeln in Würfel schneiden, Lauch in kleine Ringe. 

Wer gern frische Peperonis nimmt, die halbieren, Kerngehäuse entfernen und in schmale Ringe schneiden. Ich habe mir die Arbeit heute erspart und gleich Chilliringe genommen. 

Ich habe immer welche von Schuhbeck da:




Für die Zubereitung habe ich mich für eine tiefe beschichtete Schmorpfanne von Fissler entschieden. 


Etwas Butter zusammen mit 1 TL Zucker schmelzen und ganz leicht anbräunen lassen, rasche die Zwiebeln hinzugeben und unter rühren leicht karamellisieren lassen:




Die Lauchringe hinzugeben, unterrühren und kurz mit anschmoren:




Kürbis, Chilli und Kartoffeln mit in den Topf geben und mit einem Rührlöffel unter die Zwiebelmasse heben.





Das Gemüse mit dem Gemüsefond ablöschen, den getrockneten Thymian, Salz und Pfeffer hinzugeben, je nach Geschmack, kurz aufkochen, anschließend auf niedrigster Stufe ca. 30 Minuten garen. Nicht so viel umrühren, damit das Gemüse nicht zerfällt. 

Beides müsst ihr nach persönlichem Geschmack abwürzen. Ich habe das Fleisch ein wenig gewürzt und das Gemüse minimal. 


Am Ende das Fleisch mit in den Gemüsetopf geben, ich habe da das Fleisch abgeschöpft und nur ein wenig vom Fleischsaft dazugegeben, damit es nicht zur Suppe wird. 





Es war soooo lecker, das Fleisch wird durch den Rotwein ganz zart und bekommt einen tollen Geschmack. 

Ich habe den Wein aus der Gourmetbox genommen:





Getrennt ist es gekocht, weil die Garzeiten so besser eingehalten werden können und das Fleisch in Ruhe köcheln kann und das Gemüse behält die Farbe. Das würde es in der Rotweinsoße nicht. 

Ich würde mich freuen, wenn ihr es ausprobiert. 

Ich freue mich immer über Rückmeldunge, auch gern mit Bild auf Facebook.