Käsekuchen habe ich für meine Familie immer schon gern gebacken, weil der einfach schön fluffig ist und man ihn über Tage essen kann und er trotzdem noch gut schmeckt.
Sonst habe ich ihn immer in einer runden Form gebacken aber ich habe ihn nun abgeändert, so dass ich ihn auf dem Blech backen kann. Was mir auch viel besser gefällt.
Ich backe den Kuchen nicht mit soviel Zucker wie man das von manchen Käsekuchen gewohnt ist. Das ist dann aber auch jedem überlassen wie er das für sich verfeinert.
Zutaten:
für den Teig:
- 140 g Fett (ich nehme Sanella)
- 300 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 2 Eier
- 100 g Zucker
für die Käsemasse:
- 150 g Zucker
- 1 Kg Magerquark
- 6 Eier (von 4 Eiern das Eiweiß und Eigelb trennen)
- 2 EL frischen Zitronensaft
- 3/4 L Milch
- 350 ml Öl
- 2,5 Packungen Vanillepudding
etwas Zucker extra für die Eiweißmasse
Das Fett leicht erwärmen (nicht komplett erhitzen).
Mehl sieben und in einer Schüssel mit Zucker, Eiern, Fett, Backpulver vermengen
und zu einem glatten Teig rühren:
Die Masse abgedeckt ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig rausnehmen und mit etwas Mehl nochmal verkneten. Nur etwas Mehl wenn er leicht klebrig ist:
Zum Backen nehme ich eine Feffpfanne (etwas kleiner als ein Backblech). Diese lege ich mit Backpapier aus.
Den Teig auf dem Blech ausrollen:
Den Ofen auf ca. 175 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze).
Von den 6 Eiern, 4 Eier trennen und das Eiweiß zur Seite stellen.
Die 4 Eigelb und die 2 restlichen Eier mit dem Zucker und dem Zitronensaft verrühren:
Nach und nach die Milch, Öl und den Quark und das Puddingpulver hinzugeben und alles gut verrühren.
(Vorsicht die Masse spritzt sehr)
Alles schön glatt rühren und dann über dem Teig schütten:
Im vorgeheiztem Backofen ca. 30 Minuten backen (175 Grad).
Kurz vor Ende der Backzeit das Eiweiß mit dem Zucker verrühren und zu Eischnee verarbeiten:
Die Form aus dem Ofen nehmen und die Eimasse gleichmässig über dem Teig verteilen:
Bei gleicher Temperatur ca. 10 Minuten weiter backen lassen.
Den Ofen ausstellen und bei leicht geöffneter Tür den Kuchen erstmal leicht abkühlen lassen, bevor man ihn ganz rausnimmt:
Und so sieht der fertige Kuchen dann aus:
Hier kann man richtig gut die einzelnen Schichten sehen.
Durch den Zucker und der Eimasse bilden sich oben drauf einzelne Tränen:
Ich persönlich werde ihn nur noch auf dem Blech backen, da er sich so super schneiden lässt und die Schichten so auch besser zur Geltung kommen:
Ich wünsche Euch viel Spass beim Ausprobieren und würde mich sehr freuen wenn Ihr mir berichtet wie es Euch geschmeckt hat.
Und da die liebe Erzieherin meines Sohnes (liebe Grüße an Sie) mich heute ansprach, füge ich noch schnell ein wie ich aus meinem Tränenkuchen einen tollen Geburtstagskuchen zaubere.
Dafür braucht man als extra Zutaten:
1-2 Becher Schlagsahne
Butterkekse
Zuckerguss angerührt mit Puderzucker und heißem Wasser
Lebensmittelfarbe
Perlen, Gummitiere, kleine Streusel und was Euch noch so alles gefällt.
Den Zuckerguss färbe ich dann in verschiedene Farben und bestreiche die Kekse in der Mitte:
Die Schlagsahne schlagen und dünn auf dem Kuchen (Baiserhaube) verteilen und vorsichtig die Kekse drauf drücken. Durch die Sahne weichen die Kekse schön durch und so lässt sich der Kuchen schön Stück für Stück schneiden
Hallo Pam,
AntwortenLöschenHast du für eine 26er Springform einfach die Hälfte genommen? Ich will den Kuchen nachbacken, aber ein Blech ist diesmal zuviel. :-)
LG, Maike
Liebe Maike, ich sehe Deine Frage jetzt erst.
LöschenIch habe für die Springform eine ganz andere Version genommen, die habe ich noch nicht im Blog. Ich würde von dem hier sonst auch nur die Hälfte nehmen.
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