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Montag, 6. Juni 2016

Teigtaschen gefüllt mit Feta und Petersilie




Als erstes die Zutaten für die Füllung:

- 200-300 g Feta
- einen Schuss Milch
- frische grobe Paprika (die ganz fein hacken) 

Die Zutaten einfach schön miteinander verrühren. Nicht so viel Milch, ich gebe die nur hinzu, damit der Feta schön weich und cremig wird:




Zutaten für den Teig:

  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • Mehl (ich habe ca. 700 g genommen, da ich Mehl immer nach Gefühl zufüge bis der Teig schön fluffig ist, gebe ich es vorsichtig nach und nach zu
  • 100 ml saure Sahne
  • 2 Packungen frische Hefe
  • 100 ml lauwarme Milch
  • 100 ml Öl
  • 200 g Magerquark
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Zucker


Alle flüssigen Zutaten gut miteinander vermischen und die Hefe reinbröseln. 

Das Mehl gebe ich nach und nach hinzu. Ich knete alles mit der Hand um die Konsistenz genau zu haben. Der Teig muss immer schon fluffig sein, ich sage immer er muss leicht pupsen :) 


Den Teig lasse ich an einem warmen Ort (jetzt im Sommer gern auf der Fensterbank) ca. 45 Minuten ziehen. 

Dann forme ich aus dem Teig kleine Bällchen (dafür feuchte ich meine Hände leicht an):



Und jedes Bällchen rolle ich leicht oval aus:






Von der Mitte aus ritze ich den Teig leicht ein, dafür nehme ich mir zu Hilfe einen Pizzaschneider:



Unten von der Mitte aus schneide ich es ein:





Auf die obere Seite verteile ich die Füllung:


Dann ganz vorsichtig einrollen:



Die Enden schneide ich ein Stück ab und rolle es fest zusammen:




Und dann einfach eindrehen:



Das war es schon :) 




Die kleinen Teigtaschen bestreiche ich mit Eigelb und gebe etwas Schwarzkümmel drüber. Ihr könnt auch Sesam nehmen:


Den Ofen heize ich vor und dann backe ich sei im vorgeheizten Ofen bei ca. 150 Grad ca. 20 Minuten gebacken (Nicht viel länger backen)

Die Teigtaschen sind super weich und halten sich auch locker ein paar Tage wenn Ihr sie gut aufbewahrt. Sie sind super zum mitnehmen. 

Ihr müsst Sie unbedingt mal ausprobieren
































Donnerstag, 21. Januar 2016

Resteverwertung super lecker und schnell - Pizza ähnlich -


Heute zeige ich Euch ein tolles Resteessen. Ich habe oft wenn ich koche z.B Gemüsepfannen (Wok) etc. Gemüse übrig. Ich schneide es dann alles auf und bewahre den Rest im Kühlschrank auf. So lässt sich am nächsten Tag wunderbar ein Resteessen zaubern. 

Den Teig dafür mache ich selbst, der geht fix und man braucht keine Hefe. 

Die Zutaten die man drauf verteilt die kann man individuell aussuchen. Ich mag es auch gern mit Paprika, Camembert oder ähnlichem. Da könnt Ihr Eurem Geschmack/Phantasie freien Lauf lassen. 




Zutaten für den Teig:


  • 250 g Mehl
  • etwas Salz
  • 100 ml lauwarmes Wasser (bei Bedarf etwas mehr)
  • 2-3 TL Olivenöl
  • ein paar Gewürze



  • Creme Fraiche
  • geriebener Käse (ich nehme gern Emmentaler o. mittelalten Gouda)
  • magere Schinkenwürfel
  • Gemüse (ich habe diesmal kleine Cocktailtomaten, Lauch (den mache ich immer bei) genommen. 



Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Ich gebe das Wasser nach und nach dazu, so kann ich die Konsistenz erreichen die ich gern mag. Wenn er nicht mehr klebt und sich leicht verkneten lässt ist es genau richtig. 

Zu dem Teig gebe ich gern ein paar Gewürze:





Durch die Gewürze bekommt der Teig einen tollen Geschmack und angenehme Würze. Da könnt ihr auch frei wählen was ihr so mögt. Ich mache neben dem Salz gern eine eigene Gewürzmischung rein, bisschen Schnittlauch und Paprikapulver. 

Den Teig zu einer Kugel formen und zur Seite stellen bis das Gemüse vorbereitet ist:




Ich nehme gern Emmentaler und mageren Schinken. Den Käse kann man sich z.B an der Käsetheke wunderbar frisch reiben lassen. 



Wenn ich ein Stück zu Hause habe, dann reibe ich es auch gern selbst. Ganz fix geht es auch damit:




Die Reibe habe ich mir letztes Jahr gekauft und ich liebe sie sehr. 

Den Teig ausrollen und Creme Fraiche drüber verteilen. Wer es mag kann einen Schuss Sahne zum Creme Fraiche geben, dadurch wird er geschmeidiger. Ich mag ihn ruhig etwas fester:





Den Belag gleichmässig über den bestrichenen Teig verteilen:




Und bei ca. 180 Grad (Ober- und Unterhitze, Backofen vorheizen) backen bis der Teig schön knusprig ist (ca. 20 Minuten):








Ihr könnt da wirklich alles an Resten nehmen was ihr gern mögt. Ich verteile z.B auch gern kurz vor Backende Hüftsteak drauf und mache kleine Kleckse Hollondaise drauf. Das mit ein wenig Ruccola ein Traum. 

Ich hoffe ich konnte Euch hiermit eine gute Anregung geben und wünsche Euch viel Spass beim Ausprobieren. 

Wie immer könnt Ihr mir gern auf meiner Facebookseite darüber berichten, ich freue mich auch immer über Eure Bilder. 

Bis bald 

Pam








































Montag, 18. Januar 2016

Pasta mal anders - Alles in einen Pott - One Pot Pasta

In der Bloggerszene macht sie schon etwas länger sich breit die ONE POT PASTA. 


Das Prinzip der Pasta ist so einfach, dass ich mich frage warum ich nicht schon vorher alles zusammengeschmissen habe. Im Wok klappt es ja auch. 

Es wird alles zusammen in einen Topf geschmissen und so zubereitet. Die Aromen der Gewürze und der einzelnen Zutaten vermischen sich so wunderbar miteinander und man hat eine leckere Sauce. 

Heute zeige ich Euch mal meine Version mit Kokosmilch. Auf meiner Facebook-Seite habe ich vor Kurzem erzählt, dass ich gern auf die Angebote von Aldi oder Lidl zurückgreife. 

Vor Kurzem war bei uns im Norden wieder Chinesische Woche. 

Die Curry Paste rot und gelb sind meine Lieblinge. Sie geben dem Essen eine schöne Schärfe:





Die Kokosmilch ist mit 99 Cent unschlagbar:




Die Kokosmilch gefällt mir von der Konsistenz sogar besser als die von Bamboo Garden. 

Nun aber zu meiner One Pot Pasta!

Zutaten:
1 gelbe Paprika
1 rote Paprika
8-10 kl. Cherrytomaten
3 Stangen Frühlingszwiebeln (Lauch)
etwas Schnittlauch 
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zuccini
4 kleine Möhren
400 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
300 g Nudeln (ich habe breite Nudeln genommen)

Ich koche auch sehr gern selbst Gemüsebrühe und friere sie ein. Die kann man dann super für solche Gericht verwenden. Ich bin nicht so ein Fan von Maggi-Fix und Co. und die Klare Brühe geht noch so geschmacklich aber überzeugt mich nicht. Ich mag nicht den klassischen Brühe-Geschmack:




1 TL Curry
1 TL Paprika-Pulver
etwas Pfeffer und Salz (da nach Geschmack abschmecken) 

Und ansonsten Gewürze nach Wahl. Ich habe auch noch ein wenig Kurkuma eingemacht. 

Das Gemüse zurecht schnippeln 



und mit den rohen Nudeln alles in einen Topf:




Mit der Brühe und der Kokosmilch aufgießen und aufkochen. 




Wenn es aufkocht den Deckel leicht öffnen und die Temperatur runter stellen und weiter köcheln bis die Nudeln al dente sind oder da auch je nach Geschmack. 




Bei Bedarf kann auch ein wenig Flüssigkeit nachgeschüttet werden. 

Alles abschmecken und servieren. 

Ich fand heute am zweiten Tag schmeckte sie aufgewärmt sogar noch besser:





Ich habe zum Schluss noch ein paar Walnüsse und bisschen Ruccola über den Teller verteilt. Wer mag kann auch ein wenig Parmesan drüber geben. 

Das Gemüse könnt Ihr frei wählen, je nachdem was Ihr gern mögt. 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr es ausprobiert und mir darüber berichtet, gern mit Bildern. 

Bis bald 


Pam